Das Wort Lernen wird häufig mit negativen, leidvoll erlebten Gefühlen in Verbindung gebracht, wie hohem Leistungsdruck, hohe Anforderungen, Lernstress oder Ängste. Das sind
emotionale Blockaden, die das Lernen blockieren. Kinder können sich nicht mehr konzentrieren und scheitern somit auch beim Abspeichern von Informationen.
Emotionale Blockaden zeigen sich meistens in der Kombination mit mentalen Blockaden. Das sind Glaubenssätze, wie man über sich denkt. Oftmals sind Gedanken wie "Das schaff ich nicht!", "Ich bin ein Looser!" oder "Ich kann mich anstrengen wie ich will und das klappt nicht!" Gedankenmuster, die sich nach und nach verfestigen und zu einem gewohnten Selbstbild werden. Dadurch werden 40% der eigenen Möglichkeiten eingeschränkt.
Weitere 40% werden dem Bereich der Motivation/ Interesse an etwas haben zugeordnet. Wenn man etwas will, dann gelingt die Umsetzung leichter.
Nur 15% einer passenden Lernstrategie. Lernstrategien werden leichter von Kindern angenommen, wenn diese einfach und passend sind und Spaß machen.